12. August 2021
Der Beginn des neuen Schuljahres ist auch in der Kreisverwaltung Barnim der Beginn des neuen Ausbildungsjahres. Insgesamt zehn junge Menschen konnte Landrat Daniel Kurth zu Beginn dieser Woche begrüßen. „Ich freue mich, dass Sie sich entschieden haben, unsere Kreisverwaltung personell zu unterstützen“, sagte er und gab den Auszubildenden gleich einen Überblick über das Aufgabenportfolio, das von den weit mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich erledigt wird.
Die Auszubildenden kommen in diesem Jahr fast ausschließlich aus dem Barnim. Darunter sind drei Männer und sieben Frauen. Acht von ihnen werden den Weg des Verwaltungsfachangestellten einschlagen. Zwei Auszubildende werden Vermessungstechniker. Der theoretische Teil der Ausbildung findet am Oberstufenzentrum und an der Brandenburgischen Kommunalakademie in Potsdam statt.
Um den Auszubildenden den Einstieg zu erleichtern, hat die Kreisverwaltung zwei Einführungstage gestaltet. Von der technischen Ausstattung an den Arbeitsplätzen über wichtige Grundlagen in den Bereichen Datenschutz und Arbeitssicherheit bis hin zur Einweisung in das erste Ausbildungsamt wurde den Auszubildenden ein umfassender Einblick in ihren künftigen Wirkungsbereich gegeben.
Im Rahmen ihrer Berufsausbildung durchlaufen die Auszubildenden zum/zur Verwaltungsfachangestellten 6 Fachämter, die Auszubildenden im Bereich Vermessungstechnik bleiben die drei Jahre im Sachgebiet Katasterbehörde und durchlaufen dort alle Teilbereiche.
„Die Aufgabenvielfalt in unserer Verwaltung ist sehr interessant und wird Sie sicher überraschen“, erklärte Landrat Kurth. „Damit einher geht ein hohes Maß an Verantwortung, der Sie sich stets bewusst sein müssen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf unsere Arbeit und unsere Entscheidungen verlassen können.“
Auch die Entwicklungsmöglichkeiten seien in der Verwaltung sehr gut, motivierte der Landrat die Auszubildenden abschließend. Einen guten Abschluss vorausgesetzt, stehe einer unbefristeten Beschäftigung mit der Möglichkeiten der Weiterqualifizierung im Anschluss an die Ausbildung nichts im Wege.
Robert Bachmann
Pressesprecher