Neue Rettungswache Biesenthal in Betrieb

Foto: Landkreis Barnim/Bloch

Die Rettungsdienst Landkreis Barnim GmbH stärkt weiter ihre Strukturen

18. September 2024 - Rettungsdienst Landkreis Barnim

Bereits je zum Jahreswechsel 2022/2023 und 2023/2024 wurden die neuen Rettungswachen im Panketaler Ortsteil Schwanebeck und in Finowfurt ans Netz gegangen. Am Mittwoch, den 18. September 2024, nahmen Barnims Landrat Daniel Kurth und Rettungsdienst-Geschäftsführer Claudius Kaczmarek im Beisein von Amtsdirektor André Nedlin, Bürgermeister Carsten Bruch sowie Bürgermeisterin Annett Klingspon nun auch die neue Rettungswache in Biesenthal in Betrieb. Die drei Wachen sind Teil der Neubaustrategie der Rettungsdienst Landkreis Barnim GmbH, die noch weiter sechs Projekte umfasst. 

Bereits seit 2012 betreibt die Rettungsdienst Landkreis Barnim GmbH gemäß den Vorgaben des Rettungsdienstbereichsplanes in Biesenthal eine Wache. Der aktuelle Standort befindet sich im Grünen Weg auf dem kommunalen Gelände des Bauhofes und der Feuerwehr. In den letzten Jahren kam es bei Starkregen regelmäßig zu Überflutungen der Fahrzeughalle.  Dieser ungünstige Umstand sowie die notwendig gewordene Umsetzung neuer technischer Anforderungen an eine Rettungswache gemäß DIN13049 hat unter anderem schlussendlich zu der Entscheidung für einen Neubau an diesem Standort geführt.

Durch ihre zentrale Lage im Landkreis Barnim wird der an der Rettungswache Biesenthal stationierte Rettungswagen durch die Integrierte Regionalleitstelle NordOst regelmäßig auch in den beiden Versorgungsbereichen Eberswalde und Bernau eingesetzt. Der eigene Rettungswachenbereich der Rettungswache wird im Nordwesten durch die A11 und das Finowtal begrenzt und endet südlich mit dem Biesenthaler Ortsteil Tempelfelde. Von Nordosten bis Südwesten reicht der Bereich je von den Ortsgrenzen Spechthausen bis nach Rüdnitz. 

Ein besonderes Augenmerk gilt auch bei dieser Wache dem Aspekt der Krisensicherheit, da die Rettungswachen Bestandteil der kritischen Infrastruktur sind, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit eintreten würden. Dies beinhaltet vor allem die Aufrechterhaltung der Funktions- und Betriebsfähigkeit bei langanhaltenden Stromausfällen und anderen Notlagen.

Im Auftrag
Robert Bachmann
Pressesprecher
 

Foto: Rettungsdienst Landkreis Barnim GmbH